“De Butler und d Elfe” (2018)

Komödie in 3 Akten von Karin C. Schomogyi,
übersetzt von Gabi-Regli-Notter

Elvira, die Nichte der Familie von Wechtenbrecht, findet bei einem Spaziergang im Wald etwas, das wie ein Zauberstab aussieht. Aber da es sich hier nicht um ein Märchen handelt, glaubt ihr das natürlich keiner! Außer dem Butler Johann, der zufällig im Raum ist, als zwei Elfen erscheinen, weil sie ihren Zauberstab suchen. Und wie es sich für diese Wesen gehört, möchten sie sich bei Elvira bedanken, indem sie jedem der Hausbewohner einen Wunsch erfüllen. Nur passieren leider auch Elfen Fehler, denn sie zaubern Elvira und Johann in tiefen Schlaf, bevor sie ihnen erklären können, worum es sich bei diesem Geschenk handelt.

So passiert es, dass alle Bewohner unbedacht irgendeinen Wunsch äußern, ohne zu wissen, was die Elfen ihnen da eingebrockt haben. Es sind nicht unbedingt die schlechtesten Wünsche, die da in Erfüllung gehen, aber trotzdem ist man nicht glücklich mit der Situation…

Johann und Elvira dichten das nun beginnende, seltsame und chaotische Verhalten ihrer Mitbewohner instinktiv (richtig) den Elfen an und wünschen diese schleunigst zur Aufhebung der vermaledeiten Wünsche herbei. Die Elfen kommen und bringen Amor als Verstärkung mit. Nun fängt das Chaos aber erst richtig an. Bis alle weder „normal“ sind, müssen Elvira und Johann erst mit viel List einige schwierige Situationen mit einem Psychiater, dessen
Pfleger und einer Kommissarin meistern.