“Wiiterspiele” (2010)

Ein Blick hinter die Kulissen einer Laienbühne gefällig?

Eine adlige Gesellschaft muss sich während einer Dinner-Party nicht nur mit Affären, verfluchten Diamanten und einem plötzlich verschwundenen Protagonisten herumschlagen, sondern versucht auch noch einen geheimnisvollen Mord aufzuklären.

Das neue Theaterstück “Der Fluch des Diamanten” aus der Feder der Regionalautorin Evelyne Abegglen stünde eigentlich kurz vor der totalen Vollendung: In wenigen Tagen ist die Premiere des Fünf-Sterne-Thrillers angesetzt. Die letzten Vorbereitungen zur Aufführung sind in vollem Gange. Jedoch sind bis dahin noch etliche Hürden und Hindernisse zu bewältigen:
Fehlende Textstellen, instabile und unvollständige Bühnenkulissen, technische Pannen, gereizte und untaugliche Akteure und die Autorin, welche mit krankhaft regelmässiger Penetranz in die laufenden Proben platzt, nur um die neusten Änderungen im Text- und Spielablauf bekanntzugeben sind nur einige der Probleme, die der dementsprechend fast überforderten Regisseurin das Leben schwer machen.
Kein Wunder steigt das Lampenfieber und liegen die Nerven aller Beteiligten blank! Als jedoch kurz vor der Hauptprobe das komplette Stück von der Autorin erneut total auf den Kopf gestellt und umgeschrieben wird, droht das gesamte Vorhaben kläglich zu scheitern. Am Rande der psychischen Belastbarkeit rafft sich die ganze Truppe nochmals gemeinsam auf, um der drohenden Premiere so gefasst wie möglich ins Auge zu schauen… Getreu nach dem Motto: The Show must go on! – Ob das was wird?

Die Theater Gruppe Oberamt stellte sich dem Irrsinn in 3 Akten, geschrieben von Rick Abbot, ins Dialekt übersetzt von Marianne Keel.